Freiheit durch Reisen – Gedicht „Wenn Weite keine Richtung braucht“

Geschrieben von Anna E. am 27.07.2025 um 16:11 Uhr.

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Das kurze Gedicht „Wenn Weite keine Richtung braucht“ beschreibt die stille Freiheit des Reisens ohne Ziel. In acht poetischen Zeilen wird die Erfahrung eingefangen, unterwegs zu sein, ohne sich festzulegen – nur geleitet vom Moment. Das Gedicht verknüpft Bewegung mit innerer Loslösung und zeigt, wie Weite entsteht, wenn keine Richtung vorgegeben ist. Es spricht von einem Atemzug, der die Landschaft verändert, und von einem Aufbruch, der keine Karte braucht. Du kannst dieses kostenlose Gedicht als Bild oder Text erleben – es eignet sich auch zum Teilen auf Social Media. Ein stilles Reisegedicht über Freiheit, Luft und Loslassen.

Die Schuhe stauben, der Weg ist weit,
die Straße glänzt im Morgenkleid.
Ein Wind zieht warm am Rucksackrand,
die Karte faltet sich zur Hand.

Kein Ziel, das mir den Schritt befiehlt,
nur Raum, der mir die Richtung spielt.
Ich atme tief, die Luft ist neu,
und hinter mir vergeht die Scheu.

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